was kommt. Trends erkennen und digitale Innovationen vorantreiben.
Wir bei interactive tools praktizieren und genießen das Prinzip des Homeoffice nun schon viele Jahre lang. Aber das alle Kolleg*innen nicht ins Büro dürfen – das war auch für uns eine ganz neue Erfahrung. Eine Erfahrung, die zwar viel Gutes mit sich brachte, aber uns auch lehrte, dass das Zuhause nicht alle Vorteile des Büros ersetzen kann. Es zieht uns zurück.
„Ich möchte Familie und Arbeit wieder voneinander abgrenzen und nicht alles zusammen parallel miteinander erleben.“Anja, Projektmanagement
Unser Bewegungsradius von Tisch, Kaffeemaschine und Toilette kann sich gern vergrößern. Die Zeit, in der vermeintliche Erholungspausen für Wäsche und Staubsaugen genutzt werden, darf getrost vorbei sein. Wir möchten andere Dinge zurückgewinnen, die vielleicht noch wichtiger sind.
Natürlich ist es ungewohnt nicht mehr erst 15 Minuten vor dem ersten Meeting aufzustehen. Aber wir machen die Erfahrung: Sind anfängliche Hürden erst überwunden – zum Beispiel einen früheren Wecker zu stellen, mit Rad oder ÖPNV durch die Stadt fahren – dann freut man sich auch richtig aufs Büro.
„Ich fahre zur Arbeit, damit ich mich wenigstens zwei Mal am Tag bewege.“Sophia, Projektmanagement
Auf dem Arbeitsweg frische Luft tanken und sich bewegen, das Büro betreten: Das belebt. Wir entdecken altbekannte Gesichter der Kolleg*innen oder treffen Neue zum ersten Mal analog. Die sozialen Interaktionen blieben im Homeoffice häufig auf der Strecke und das wiederzugewinnen, tut einfach richtig gut.
Im Büro kommen wir zur Ruhe und können fokussiert arbeiten. Keine Nachbarn, die ihr Paket abholen. Keine Kinder, die Hilfe bei den Hausaufgaben benötigen. Dafür Kolleg*innen, die für einen schnellen Austausch da sind – auch ohne vorherige Teams-Nachricht.
„Gemeinsam können wir spontan pragmatische Lösungen finden, statt alleine lange zu grübeln.“Jessica, People & Organisation
Bewusst Pausen genießen, sich Lunch-Partner*innen im Büro suchen, die Mittagspause zusammen verbringen. Wir haben nicht vergessen, wie wichtig die gemeinsame Zeit im Team ist. Sie macht glücklich, motiviert uns, lässt uns Unternehmenskultur spüren, schafft Verbundenheit und gibt uns neuen Raum zur kreativen Entfaltung.
„Das ist Balsam für die sozial-distanzierte Seele: die vielen schönen zufälligen Begegnungen und kurzen Gespräche mit Menschen in echt.“Christiane, People & Organisation
Und zum Feierabend richtig nach Hause zu fahren, fühlt sich so viel besser an, als einfach den Laptop zuzuklappen und den Raum zu wechseln. Da wird der Familienabend auf der Couch wieder ein Event, auf das man sich freuen kann.
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Jessica Rademacher
People & Organisation
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