Cloud

So wird Ihr Business zukunftssicher: Der ultimative Leitfaden zur Cloud-Transformation.

Cloud-Transformation: So nutzen Sie die Cloud als Treiber für die Digitalisierung Ihres Unternehmens

Die digitale Transformation ist für nahezu jedes Business ein entscheidender Faktor, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Dabei spielt die Cloud-Transformation eine zentrale Rolle. Sie bietet die Möglichkeit, über Jahre gewachsene und oft heterogene IT-Infrastrukturen zu modernisieren und zu konsolidieren. Wir zeigen Ihnen, welche Potenziale Cloud-Technologien haben und wie Sie sie in Ihre IT-Strategie integrieren, um die Digitalisierung Ihrer Organisation langfristig erfolgreich voranzutreiben.

„Without the cloud, there’s no digital transformation.“Laurent Lachal, Cloud Computing Research Lead at Ovum

1 | Was ist eine Cloud-Transformation?

Die Cloud-Transformation beschreibt den Übergang von traditionellen, meist lokalen IT-Infrastrukturen (on premises) hin zu cloudbasierten Lösungen. Cloud-Lösungen sind dabei mehr als nur technische Infrastruktur; sie fördern Agilität und unterstützen Unternehmen, schnell zu reagieren, Feedback effizient zu nutzen und Release-Zyklen zu verkürzen. Dadurch führt die Cloud-Transformation nicht nur zu motivierteren Teams und reibungsloseren Arbeitsabläufen, sondern auch zu erheblichen Kosteneinsparungen und zu einer schnelleren Bereitstellung funktionierender Software. 

Die Entscheidung für die Implementierung von Cloud-Services eröffnet somit nicht nur Zugang zu modernster Technologie, sondern legt auch den Grundstein für eine zeitgemäße Unternehmenskultur, die Innovation und Flexibilität fördert. 

Quelle: Bitkom, Cloud Report 2024

2 | Warum in die Cloud?

Ja, warum eigentlich? Warum einen Change-Prozess in Gang setzen, der alle Geschäftsprozesse beeinflussen kann, warum die Risiken einer Daten-Migration auf sich nehmen, warum die Kontrolle über die Systeme aus der Hand geben?  

Ganz einfach: Weil die strategische Nutzung von Cloud-Technologien nötig ist, um in Zukunft erfolgreich zu sein. Weil Künstliche Intelligenz sein Potenzial in der Cloud entfaltet. Weil Teams agiler zusammenarbeiten können. Weil sich die Anwendungsleistung nach dem Wachstum Ihres Unternehmens richtet und nicht anders herum. Die Frage sollte nicht sein „Cloud ja oder nein?“, sondern „Welche Strukturen der IT-Architektur sollten in der Cloud laufen und welche on prem bleiben, damit mein Business effizient und wettbewerbsfähig bleibt?“ Die Antwort darauf kann, je nach Geschäftsmodell, sehr unterschiedlich aussehen.

3 | Welche Cloud-Modelle gibt es?

Die Cloud bietet verschiedene Architekturen, die je nach Unternehmensbedarf ausgewählt werden können. Neben der Möglichkeit, alle Leistungen on prem bzw. auf eigener Hardware zu hosten, gibt es vier primäre Service-Modelle im Cloud-Computing.

 

CLOUD-SERVICE-MODELLE

  • Infrastructure as a Service (IAAS): IaaS bietet grundlegende Infrastrukturressourcen wie virtuelle Maschinen, Speicher oder Netzwerke. Unternehmen können diese Ressourcen nutzen, um ihre IT-Umgebungen zu verwalten, ohne physische Hardware zu besitzen. Amazon Web Services (AWS) und Microsoft Azure sind prominente IaaS-Anbieter.  

  • Platform as a Service (PAAS): Platform as a Service ist eine Cloud-Computing-Lösung, bei der eine Anwendungsplattform von einem Drittanbieter bereitgestellt wird. Entwicklungs- und Programmierungsteams profitieren von diesem Modell, da es ihnen ermöglicht, Anwendungen zu entwickeln, auszuführen und zu verwalten, ohne die zugrunde liegende Infrastruktur selbst aufbauen und pflegen zu müssen. PaaS-Lösungen können entweder in der Cloud oder auf lokaler Infrastruktur betrieben werden. Bei vollständig gemanagten Diensten übernimmt der PaaS-Anbieter das Hosting von Hardware und Software und stellt die Plattform den Nutzenden als integrierte Lösung, Lösungs-Stack oder Service über eine Internetverbindung zur Verfügung. Bekannte Beispiele sind AWS Elastic Beanstalk, Heroku und Red Hat OpenShift.

  • Software as a Service (SAAS): Hierbei handelt es sich um vollständig bereitgestellte Software, die über das Internet zugänglich ist. Die Nutzer benötigen keine eigene IT-Infrastruktur, um die Services zu verwenden. Beispiele sind CRM-Systeme (z.B. Salesforce) oder Office-Software (z.B. Microsoft 365). 

  • Function as a Service (FAAS): FaaS ist ein Cloud-Computing-Service, mit dem Kunden Code als Reaktion auf Ereignisse ausführen können, ohne die komplexe Infrastruktur verwalten zu müssen, die normalerweise mit der Entwicklung und Einführung von Microservice-Anwendungen einhergeht. FAAS und Serverless Computing werden oft synonym verwendet. Bekannte Anbieter sind bspw. AWS Lambda, Google Cloud Functions, Microsoft Azure Functions (Open Source) und OpenFaas (Open Source). 

Alles oder nichts – das gilt nicht bei Cloud-Diensten. Denn je nach individuellen Anforderungen können Sie mehr oder weniger Strukturen auslagern – und eben auch die Kontrolle über bestimmte Bereiche behalten.

CLOUD-UMGEBUNGEN

Zusätzlich können Unternehmen im Zuge eines Cloud-Transformation-Prozesses zwischen verschiedenen Cloud-Umgebungen wählen.

  • Private Cloud: Private Clouds sind Cloud-Umgebungen, die exklusiv einem Nutzer oder einer Nutzergruppe zugewiesen und oft hinter deren Firewall betrieben werden. Private Clouds müssen nicht mehr auf lokalen IT-Systemen basieren. Immer häufiger nutzen Organisationen Off-Premise-Rechenzentren von Drittanbietern, wodurch Argumente wie Standort und Eigentum ihre Bedeutung verlieren. Private Clouds sind besonders für Organisationen geeignet, die eine hohe Kontrolle über ihre Daten benötigen. 
  • Public Cloud: IT-Ressourcen, die von einem externen Anbieter bereitgestellt und von mehreren Organisationen genutzt werden.  
  • Hybrid Cloud: Kombination aus Private und Public Cloud, die es ermöglicht, besonders sensible Daten intern zu halten, während weniger kritische Prozesse in der Public Cloud laufen. Red Hat ermittelt im 2024 Global Tech Trends Report: “Hybrid-Cloud-Umgebungen sind die Norm und Unternehmen bevorzugen im Allgemeinen weder eine Private Cloud (21 %) noch standardisieren sie auf eine einzelne Public Cloud (9 %). Stattdessen berichten sie von der Bedeutung eines gut durchdachten Hybrid-Ansatz.” 
  • Multicloud-Umgebung: Immer mehr IT-Verantwortliche setzen auf eine Multi-Cloud-Strategie, mit der sie Dienste von mehreren Cloud-Anbietern gleichzeitig nutzen. Dies ermöglicht es ihnen, die besten Eigenschaften verschiedener Anbieter zu kombinieren und gleichzeitig das Risiko von Abhängigkeiten (Vendor Lock-In) zu minimieren. Beispielsweise könnten Unternehmen AWS für ihre IaaS-Anforderungen und Google Cloud für ihre KI-Anwendungen nutzen. Laut dem IBM® Institute for Business Value kann eine umfassende hybride Multicloud-Plattform-Technologie mehr als doppelt so viel Wert generieren wie die Nutzung nur einer Plattform und eines Cloud-Anbieters.  
„Obwohl SaaS einen Großteil der Softwarenutzung in modernen Unternehmen ausmacht, bleibt die interne Anwendungsentwicklung ebenfalls sehr wichtig. Dies zeigt sich dadurch, dass die Hälfte der selbst gemanagten Anwendungen in einer Hybrid Cloud ausgeführt werden. “Red Hat, 2024 Global Tech Trends

4 | Was sind die Vorteile von Cloud-Computing?

  1. Flexibilität & Skalierbarkeit: Einer der größten Vorteile von Cloud Computing ist die Fähigkeit, schnell auf Veränderungen im Markt oder in der Organisation zu reagieren. B2B-Unternehmen können ihre IT-Ressourcen nahezu in Echtzeit hoch- oder herunterskalieren. Dies bietet besonders in Branchen mit stark schwankender Nachfrage einen enormen Wettbewerbsvorteil.
  2. Kosteneffizienz: Da Cloud-Dienste nach dem Verbrauchsmodell (PAYG = Pay-as-you-go) abgerechnet werden, zahlen Unternehmen nur für die genutzten Ressourcen. Außerdem entfallen hohe Investitionskosten für eigene Server, Wartung und IT-Infrastruktur. Dadurch kann die Nutzung der Cloud – gezielt eingesetzt – zu erheblichen Kosteneinsparungen führen.  
  3. Agile Zusammenarbeit & ortsunabhängiges Arbeiten: Mit Cloud Computing haben Mitarbeitende jederzeit und von überall aus Zugriff auf wichtige Daten und Tools. Dies erleichtert nicht nur die Zusammenarbeit in globalen Teams, sondern fördert auch die Einführung flexibler Arbeitsmodelle wie Homeoffice oder hybrides Arbeiten. 
  4. Sicherheit und Compliance: Cloud-Anbieter investieren massiv in Sicherheitsmaßnahmen, die häufig über das hinausgehen, was einzelne Unternehmen leisten können. Zudem bieten die großen Cloud-Anbieter umfangreiche Tools und Zertifizierungen, um Unternehmen bei der Einhaltung von Datenschutzrichtlinien und -standards zu unterstützen. 
  5. Innovationskraft durch Automatisierung und KI: Viele moderne Cloud-Plattformen integrieren bereits Künstliche Intelligenz (KI) und automatisierte Marketing-Technologien (MarTech). Beispielsweise nutzt das Cloud-CMS von Magnolia ChatGPT, DALL-E und DeepL, um direkt im CMS zielgruppengerechte Inhalte entsprechend der Corporate Language zu erstellen, passende Visuals zu generieren, Übersetzungen für verschiedene Märkte zu erstellen und Content maßgeschneidert auf verschiedenen Kanälen auszuspielen. 
  6. Wartungsfreier Betrieb: Im Vergleich zu herkömmlichen On-Premises-Strukturen müssen Kunden bei einer Cloud-Anwendung keine Wartungsarbeiten selbst durchführen. Erweiterungen, Patches und andere Updates werden automatisch vom Anbieter eingespielt, wodurch aufwändige und kostspielige Updates entfallen. 
„Es gibt Anforderungen, die Cloud-Lösungen erfordern könnten, vor allem wenn es um Datenintegration und Echtzeit-Services geht.“Head of IT einer mittelständischen Firma

5 | Herausforderung Sicherheit: Wie Sie die Cloud sicher nutzen

Um eine Cloud-Transformation sicher umzusetzen, sollten Unternehmen eine mehrschichtige Sicherheitsstrategie entwickeln, die sowohl technische als auch organisatorische Maßnahmen umfasst. Einige Sicherheitsanforderungen im Rahmen einer Cloud-Transformation liegen in der Verantwortung der Cloud-Anbieter, viele aber auch in der Verantwortung der Kund*innen. Diese geteilte Verantwortung wird auch als Shared Responsibility Model bezeichnet.

Cloud-Anbieter sind in erster Linie für die Sicherheit der Cloud-Infrastruktur verantwortlich. Dies umfasst die physische Sicherheit der Rechenzentren, die Verwaltung der Hardware, die Virtualisierungsebene, Netzwerksicherheit sowie grundlegende Verschlüsselungsmechanismen.

Kunden tragen hingegen die Verantwortung für die Sicherheit in der Cloud, einschließlich der Konfiguration von Cloud-Diensten, dem Zugangs- und Identitätsmanagement sowie der rollenbasierten Zugriffssteuerung (RBAC). Wesentliche Maßnahmen sind außerdem die Datenverschlüsselung bei Übertragung und Speicherung und die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA). Auch die Datenklassifizierung, Backup-Strategien und regelmäßige Sicherheitsprüfungen wie Audits und Penetrationstests sind Kundensache. Zudem müssen personenbezogene Daten DSGVO-konform verarbeitet und ein transparenter Cloud-Anbieter gewählt werden. Schulungen sind entscheidend, da menschliches Fehlverhalten oft zu Sicherheitsvorfällen führt. 

Sicherheitsverantwortlichkeiten auf Cloud-Provider- und Kundenseite: Im Rahmen des Shared Responsibility Model liegt die Verantwortung für die Sicherheit der Infrastruktur bei den Cloud-Anbietern; für die Sicherung der Daten und den Datenschutz hingegen ist allein der Kunde verantwortlich.

WAS SIE AUSSERDEM TUN KÖNNEN, UM DIE CLOUD SICHER ZU NUTZEN

Durch Hybrid-Cloud, Multicloud-Umgebungen und den Einsatz von Microservices bzw. Cloud-Containern können Unternehmen ihre Cloud-Sicherheit zusätzlich erhöhen. Eine Hybrid-Cloud kombiniert öffentliche und private Ressourcen, wodurch sensible Daten in einer kontrollierten Umgebung bleiben, während weniger kritische Workloads flexibel in der Cloud betrieben werden. Multicloud-Strategien stärken die Sicherheit, indem sie Daten und Services auf mehrere Anbieter verteilen. Dies reduziert die Abhängigkeit (Lock-in-Effekt) von einem einzigen Dienstleister und erhöht die Ausfallsicherheit durch Redundanz. Microservices bieten eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem sie Anwendungen isoliert betreiben. Atlassian schreibt, dass sich "Fehler und Bugs in einzelnen Services einfach isolieren und beheben” lassen (in: Microservices und monolithische Architekturen im Vergleich). Darüber hinaus hat in einer Microservices-Architektur jeder Service nur auf die Daten Zugriff, die er für die einwandfreie Funktionalität benötigt. Diese Einschränkung ermöglicht Entwicklern, für jeden Service individuell anpassbare Sicherheitsmechanismen zu implementieren. 

Fazit: Ein klares Verständnis der jeweiligen Verantwortlichkeiten, ein belastbares Sicherheitskonzept, hybride Multicloud-Umgebungen und Microservice-Architekturen beugen Risiken proaktiv vor und schützen vor potenziellen Gefahren bei der Nutzung der Cloud. 

Wir sind Ihr Partner für die Cloud-Transformation

Sie wünschen sich Unterstützung bei der Erstellung und Umsetzung starker Cloud-Sicherheitskonzepte? Wir beraten Sie bei der Wahl des geeigneten Cloud-Providers und bei allen kundenseitigen Sicherheitsanforderungen. 

Unsere Leistungen im Bereich Cloud 

6 | Das Potenzial voll ausschöpfen – was ermöglichen Serverless, Cloud Native und KI?

Die Technologie des Cloud Computing entwickelt sich rasant weiter. Wir geben einen Überblick über die aktuell wichtigsten Entwicklungen und was sie Ihnen bringen: 

  • Serverless Computing: Kein Server lässt sich einfacher managen als kein Server. Beim Serverless Computing müssen Entwickler keine Server- oder Infrastruktur-Ressourcen mehr managen. Stattdessen wird nur die tatsächlich genutzte Rechenleistung abgerechnet. Dies erleichtert die Entwicklung und Bereitstellung von Funktionen und bietet erhebliche Kosteneinsparungen. Anbieter wie AWS Lambda oder Azure Functions sind in diesem Bereich führend.  

  • Cloud-Native-Ansätze:  Ein besonders spannender Bereich der Cloud-Technologie ist der „Cloud-native“-Ansatz. Dieser ermöglicht es, Applikationen direkt für die Cloud zu entwickeln und zu betreiben, anstatt sie von herkömmlichen IT-Infrastrukturen zu migrieren. Cloud-native Anwendungen basieren auf Microservices und Containern und nutzen die Skalierbarkeit, Flexibilität und Automatisierungsmöglichkeiten der Cloud voll aus.  

  • Der Einfluss von KI auf Cloud-Dienste: Die Integration künstlicher Intelligenz (KI) in Cloud-Technologien revolutioniert die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Cloud-Services nutzen. KI optimiert die Bereitstellung und Verwaltung von Ressourcen, wodurch die Effizienz steigt und Betriebskosten sinken. Zudem sorgen KI-basierte Sicherheitslösungen für eine frühzeitige Erkennung von Bedrohungen, indem Verhaltensmuster analysiert und Anomalien identifiziert werden. Im Bereich der Datenanalyse ermöglicht Machine Learning fortschrittliche Analysen und genaue Prognosen, die Unternehmen wertvolle Einblicke liefern. Darüber hinaus verbessern Chatbots, Spracherkennung und Empfehlungssysteme in Cloud-Anwendungen das Kundenerlebnis, indem sie personalisierte Interaktionen entlang der gesamten Customer Journey schaffen. 

  • Edge Computing und IoT: Mit dem Wachstum des Internets der Dinge (IoT) steigt auch die Bedeutung von Edge Computing, bei dem Daten näher am Entstehungsort verarbeitet werden, anstatt sie in entfernte Rechenzentren zu senden. Diese Technologie ermöglicht neben verbesserter Sicherheit und der Reduzierung von Bandbreitenkosten und Netzwerkbelastung eine deutlich schnellere Datenverarbeitung und ist besonders für Anwendungen in der industriellen Fertigung, im Gesundheitswesen oder im Automobilsektor interessant. 

Quelle: Bitkom, Cloud Report 2024

7 | Ins Machen kommen: Handlungsempfehlungen für die Cloud-Migration

Unsere Erfahrungen mit Cloud-Projekten haben gezeigt, dass folgende Aspekte für eine erfolgreiche Cloud-Migration entscheidend sind: 

  1. Es braucht Expertentum und Fachwissen über die technologischen Aspekte hinaus auch im Projekt-, Prozess- und Changemanagement

  2. Eine umfassende Analyse schützt vor unerwarteten Hindernissen. Über Jahre gewachsene, veraltete IT-Infrastrukturen (sog. Alt-Systeme oder Legacy-Systeme) beispielsweise sind nicht cloudfähig und müssen zunächst modernisiert werden. 

  3. Definieren Sie die Ziele der Cloud-Transformation möglichst exakt, aber berücksichtigen Sie, dass diese sich während des Projekts ändern können. Agilität ist hierbei entscheidend für den Erfolg. 

  4. Setzen Sie auf eine Cloud-Plattform, die Ihrem Unternehmen am besten entspricht und der Sie vertrauen. 

  5. Das Ergebnis muss für die Anwender*innen spürbare Verbesserungen bringen, da sie letztlich über den Erfolg der Cloud-Transformation entscheiden.  

„Die Cloud-Migration jetzt als Chance begreifen, die Prozesse glattzuziehen.“IT-Leiter eines mittelständischen Unternehmens

8 | Die IT-Infrastruktur migrieren: In 9 übersichtlichen Schritten

Wenn Sie die folgenden Schritte in Ihre Roadmap aufnehmen, ist Ihr Business bestens auf die Cloud-Migration vorbereitet.

Eine langfristig angelegte Cloud-Strategie und eine enge Zusammenarbeit zwischen den involvierten Teams sind entscheidend für das Gelingen jedes Cloud-Projekts. Das Gute dabei – wir unterstützen Sie vom ersten Schritt bis zum Launch und darüber hinaus.

Zu unseren Cloud-Leistungen

9 | Beispiele: Wie sieht eine erfolgreiche Cloud-Transformation aus?

Wie eine erfolgreiche Cloud-Transformation konkret aussehen kann, sehen Sie an unseren Cloud-Projekten mit Traton, Uhlmann und KTR: 

  • Uhlmann: Bei Uhlmann Pac-Systeme haben wir eine umfassende Digitalstrategie entwickelt, um die komplexe Informationsarchitektur und die Integration von CRM- und Marketing-Automation-Systemen zu modernisieren. Durch die Einführung der cloudbasierten Magnolia Digital Experience Plattform (DXP) konnten wir diese Komplexität erheblich reduzieren. Unsere Lösung integriert Marketinginhalte, Produktinformationen und digitale Services in einer skalierbaren Headless-/Microservice-Architektur, die es Uhlmann ermöglicht, Inhalte zentral zu orchestrieren und mehrsprachig über verschiedene Kanäle bereitzustellen. Details zur Cloud-DXP von Uhlmann.

  • KTR Systems: Auch im Zentrum des Relaunchs von KTR steht die Cloud Transformation hin zur Cloud-DXP von Magnolia mit Headless-/Microservice-Architektur, die eine zentrale Verzahnung und Pflege von unternehmensweiten Inhalten ermöglicht. Dies stärkt den internationalen Markenauftritt und optimiert Vertriebs- und Serviceprozesse erheblich. Wie KTR mit der neuen DXP global sichtbar wird.

  • TRATON GROUP (Scania, MAN, Navistar, VW Trucks & Bus): Wichtigstes Ziel des Projekts war die Modernisierung der bestehenden digitalen Infrastruktur. Dabei lag der Fokus auf der Überarbeitung des Front- und Backends und der Aktualisierung des cloudbasierten CMS von Magnolia. Das Ergebnis ist eine leistungsfähige, sichere und skalierbare Plattform, die TRATONs Innovationskraft optimal unterstützt. Erfahren Sie hier mehr über die neue TRATON-Website.

Erfolgsstory Uhlmann: Cloud Transformation par excellence

Serverless, Headless CMS, Microservice-Architektur: Die neue DXP von Uhlmann setzt voll auf die Möglichkeiten der Cloud. 

Mehr über Uhlmann erfahren

9 | Warum Sie die Cloud-Transformation angehen sollten

Anwendungen in die Cloud zu verlagern ist nicht per se besser oder schlechter. Denn on premises hat Vorteile — und die Cloud hat Vorteile. 

Fakt ist aber auch, dass der Trend Richtung Cloud geht und gerade Businesses mit Lastspitzen, begrenzten IT-Ressourcen oder dem Wunsch nach agiler Zusammenarbeit von Cloud-Diensten profitieren können: “In 5 Jahren wird Cloud die Unternehmens-IT dominieren”, schreibt die Bitkom in einer Presseinformation vom 03. Juli 2024 (“Unternehmen treiben mit der Cloud ihre Digitalisierung voran”). 

Dabei müssen Sie sich nicht in die totale Abhängigkeit eines Anbieters begeben, sondern können beispielsweise auf hybride Multicloud-Umgebungen zurückgreifen und so mehr Kontrolle behalten – ganz nach dem Prinzip „das Beste aus beiden Welten“. Nutzen Sie die Vorteile der Cloud für sich – und hebeln Sie die Nachteile proaktiv aus. Mit einer fundierten Cloud-Strategie und einem erfahrenen Partner an Ihrer Seite machen Sie den Weg frei für die erfolgreiche digitale Transformation Ihres Unternehmens. 

„Die Richtung ist klar: Die Zukunft liegt in der Cloud.“Klaus Cloppenburg, Geschäftsführer interactive tools

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