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Remote Design Sprints – wie via Video der Innovationsschub gelingt

„Remote“ per Videokonferenz zusammen arbeiten, das verbinden viele immernoch mit kleinen, nervigen, technischen Problemen und ständiger Ablenkung durch ankommende Nachrichten. Aber vor allem: Mit weniger von der  zwischenmenschlichen Magie, die dafür sorgt, dass bei „echten“  Design Sprints in unseren Räumen innerhalb von 4 Tagen getestete Prototypen entstehen, bei denen sogar die Stakeholder schon an Board sind.

Aber keine Angst, es gibt inzwischen viele gute und einfache Tools für kollaboratives Arbeiten. Mit der richtigen Vorbereitung und Moderation können damit Design Sprints auch „remote“ zum Erfolg geführt werden und Ihrem Unternehmen genau jetzt den entscheidenden Innovationsschub geben.

Vorteile von Remote Design Sprints

  • Entscheider lassen sich oft leichter einbinden, da Reisezeiten entfallen.
  • Die Termin-Koordination ist häufig einfacher, da nur an 2 Tagen, je 2 mal 2 bis 3 Stunden alle für das Projekt wichtigen Stakeholder gemeinsam in einem Video-Workshop sind.
  • Das arbeiten mit digitalen Kollaborations-Tools ist teilweise schneller, die Dokumentation entsteht schon während der Arbeit, der Post-it-Verbrauch ist tatsächlich Null und Reisekosten entfallen genauso wie CO2-Aufwände.
  • Digitale Zusammenarbeit ist oft einfacher, angstfreier und offener wegen der gefühlten Anonymität. Gute Vorschläge, die von Angesicht zu Angesicht manchmal nur schwer auszusprechen sind, sehen wir am digitalen Whiteboard regelrecht aufblühen.
  • Der Raum ist nicht das Limit. Im virtuellen Workshop-Space können wir quasi mit einem Fingerschnips von der höchsten Meta-Ebene ins tiefste Detail hineinzoomen und umgekehrt. Und „der Platz reicht nicht“ gibt es nicht mehr – digital ist immer Raum für mehr Ideen.
  • Bei Remote Design Sprints lassen sich mehr Abteilungen einbinden, mehr Expertisen integrieren, egal, wo auf der Welt Ihre Mitarbeiter sich befinden. Per Video kann auch Ihr Vertrieb aus China oder Ihre Marketing-Expertin aus New York Teil des Design-Sprint-Teams sein.

Warum nicht warten?

Der beste Zeitpunkt um Ihr Unternehmen den entscheidenden Schritt voran zu bringen, ist immer genau jetzt. Oft sind die entscheidenden Stakeholder dafür schwierig an einen Tisch zu bekommen – in eine Videokonferenz ist da schon viel einfacher.

Online Kollaboration wird immer selbstverständlicher – und mit einem Remote Design Sprint lernen Sie jetzt zusätzlich selbst neue Methoden und Tools kennen, mit denen Sie in Ihrem Unternehmen in vielen Bereichen digital und dezentral effektiv zusammen arbeiten können.

 

„Beim Remote Design Sprint erlebt und nutzt man die Vorteile der Digitalisierung, während man selbst die Digitalisierung voran treibt.“Marcus Völkel, UX-Experte

Wie läuft ein Remote Design Sprint ab?

  • Vorbereitung und Onboarding sind bei jedem Workshop wichtig  – bei Remote Design Sprints gilt das besonders. Nur bereiten wir in diesem Fall nicht den Raum für den Workshop vor, sondern füllen das digitale Kollaborations-Tool. Zusätzlich holen wir die Teilnehmer*innen schon im Vorfeld ab, sowohl durch Online-Befragungen, als auch durch eine spielerische Einführung in die Werkzeuge, direkt zu Beginn des Remote Design Sprints.
  • Das Design ThinkingMindset bleibt. Auch remote stellen wir die Nutzer ins Zentrum. Auch via Video bauen wir für den Workshop Hierachien bewusst ab und sorgen dafür, dass unterschiedlichste Expertisen gemeinsam in iterativen Prozessen an einem besonders wertvollen Ergebnis arbeiten.
  • Kollaborations-Tools ersetzen den geschützten Raum. Natürlich ist es ein Unterschied, ob wir uns persönlich vor Ort treffen oder in einem digitalen Raum. Aber mit der richtigen Moderation und den passenden Methoden können wir zusammen das beste daraus machen.
  • TogetherAlone ist auch in „normalen“ Design Sprints ein wichtiges Arbeitsprinzip. Remote gelingt dies noch effizienter, völlig unabhängig vom Ort, an dem Sie sind und dem Platz, der auch in einem Workshop-Raum gerne mal fehlt, wenn Kleingruppen ungestört etwas erarbeiten wollen.
  • Dokumentationsarbeit entfällt – alles wird von uns ja gemeinsam digital zusammen getragen und kann direkt verarbeitet werden.
  • Remote Prototyping via Figma ist bei uns in Konzept und Design auch außerhalb von Remote Design Sprints schon lange Standard. So können wir innerhalb eines Tages die Ergebnisse der Workshops direkt in einen testbaren Prototypen verwandeln.
  • Remote UX-Tests des Prototypen vollenden den Wechsel in die Perspektive der Nutzer*innen. Sie sind zudem die Basis für die sinnvolle Weiterentwicklung der entstandenen Konzepte und verhindern, dass zu viel Zeit oder Energie in die falschen Projekte gesteckt wird.
  • Der Ergebnis-Workshop findet wieder via Video und online Kollaboration statt. Hier sammeln wir alle Erkenntnisse, damit Sie die Entscheidungen treffen können, wie die Ergenisse des Remote Design Sprints umgesetzt werden.

Warum ist ein Remote Design Sprint das Richtige für Ihr Unternehmen?

  • Wenn große Ideen, realisierbare Visionen oder der entscheidende nächste Schritt genau das sind, was Sie jetzt brauchen, dann nutzen Sie mit Design Sprints genau die Methodik, mit der Google Ventures schon über 2000 Innovationen auf den Markt gebracht hat.
  • Sie wollen neue Methoden digitaler Kollaboration kennen lernen und auf ihre Praxistauglichkeit testen. Ein Remote Design Sprint ist genau das Format, in dem Sie von Video-Workshops über online Tools zur Zusammenarbeit bis zu Peer-Design und Remote-UX-Testing alles selbst erleben. 
  • Reduzierung der Opportunitätskosten. Statt langwieriger Abstimmungen erleben Sie, wie digital effizient Entscheidungen gefunden werden.
  • Keine Reisekosten, keine Post-its. Remote Design Sprints verbrauchen eventuell mehr Strom, aber selbst der ist bei uns ökologisch erzeugt, ansonsten sparen Sie sich Zeit und der Umwelt CO2.
  • Höheres Team-Engagement. Die Methode bringt selbst weit entfernte Teams zusammen statt zu trennen.
     

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Ihr Ansprechpartner
Marian Gertheim

Marian Gertheim
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