Expertenbasierte Usability-Analyse
Unsere Experten testen nach allgemein gültigen und anerkannten Kriterien wie den Grundsätzen der Dialoggestaltung nach DIN EN ISO 9241-110 sowie Richtwerten anerkannter Usability-Experten wie Jakob Nielsen.
Darüber hinaus versetzen wir uns mit Hilfe vorgegebener Szenarien situativ und kognitiv in die Nutzer und beurteilen aus deren Perspektive. Mehr über den expertenbasierten Test Ihrer Website erfahren Sie auf unserer Service-Seite Expert Review.
Da unsere Experten über viel Erfahrung verfügen, ist die Usability-Analyse im Hinblick auf die Grundfunktionen der Website schon aussagekräftig. Für eine Einschätzung der Website aus Nutzerperspektive eignet sich ein nutzerbasierter Usability-Test.
Nutzerbasierter Usability-Test
Beim nutzerbasierten Test werden Testpersonen aus definierten Ziel- bzw. Nutzergruppen zusammengestellt. Der Test selbst erfolgt dann in der Regel in unserem Usability Lab, das über die entsprechende Hard- und Software verfügt. Es kann aber auch bei Nutzern zu Hause oder online getestet werden.
Letztlich geht es darum, Stellvertreter der relevanten Nutzergruppe vor eine oder mehrere repräsentative Aufgaben zu stellen und dabei eine möglichst alltagstypische Situation zu simulieren. Hierbei halten wir nicht nur Ergebnisse fest, sondern erfahren auch etwas über das Warum und Wieso.
Je nach Budget und Aufgabenstellung kommen unterschiedliche Methoden zum Einsatz. So werden beim Eyetracking Blickbewegungen mit Hilfe einer Software festgehalten, während Tiefeninterviews Motive und Wahrnehmung der Nutzer abfragen und dokumentieren.
Klickdummy oder Prototyp?
Grundlage für einen Usability-Test ist ein interaktiver Klickdummy bzw. Prototyp einer gelaunchten oder neu entwickelten Website.
Die einfachste Variante sind Wireframes oder Screens des neuen Designs als Papier-Prototyp. Prototypen können aber auch komplett digital erstellt werden – mit interaktiven Schaltflächen und Verlinkungen. Dabei kann ein fester Klickpfad vorgegeben oder sämtliche Interaktionsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden.
Je ausdifferenzierter das Design und je vielfältiger die Klickmöglichkeiten, desto realitätsnaher ist das Ergebnis. Je einfacher und je schematischer in der Ausgestaltung, desto niedriger sind die Kosten für den Prototypen.