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Was macht ein Content Creator bei interactive tools?

Markenkommunikation, Produktkommunikation, Employer Branding – es gibt viele Spielarten im Bereich Corporate Communications. Bei interactive tools kümmern sich Florian und Wolfgang als Content Creators um die dafür nötigen Inhalte und Inszenierungen. Wir haben die beiden gefragt, worauf es ankommt.

Was ist eure Aufgabe bei interactive tools?

Florian: „Wir kümmern uns bei interactive tools um alles, was mit dem Thema Content und Kommunikation zu tun hat. Das bedeutet, wir konzipieren, texten, fotografieren, filmen, schreiben Drehbücher, interviewen Menschen – und das alles für völlig unterschiedliche Medien und Formate. Das sind bei interactive tools natürlich in erster Linie digitale Kanäle, wie Websites, Social Media-Posts, Intranet-Beiträge, Newsletter. Aber wir spannen den Bogen weiter – und machen auch nicht Halt vor Magazinen, Broschüren oder Flyern. Seitdem wir vor sechs Jahren bei itools angedockt sind, trifft auch der bisher geltende, interne Claim „Wir können alles außer Print“ nicht mehr zu.“

Okay und wie seid ihr bei interactive tools gelandet?

Wolfgang: „Das ist eine lustige Geschichte. Ich war schon mal 2008 bei interactive tools in Berlin angestellt. Damals hatte die Agentur 30 Mitarbeitende und das Thema „Responsive“ war noch in den Kinderschuhen. Es hat mir schon damals unheimlich gut dort gefallen, die Stimmung, das Miteinander, die Kultur – die so gar nicht agentur-mäßig war und ist. Ich bin dann 2010 wegen der Geburt meines Sohnes wieder in meine Heimat nach München gezogen – und habe hier bei einem Verlag für Corporate Publishing den Florian kennengelernt. Besser gesagt, war er damals dort Leiter der Digitalabteilung und er hat mich dort eingestellt. Nach ein paar Jahren und Projekten für große B2C Kunden wollten wir Abwechslung… und da haben wir uns initiativ bei Klaus und Robert beworben. Wir wollten unsere Expertise in Sachen Content einbringen, und gleichzeitig gerne in München bleiben. Und das hat dann beides auch sehr schnell geklappt.“

„Da haben wir einen unheimlichen Vertrauensvorschuss von Klaus und Robert bekommen. Und das schönste ist: es macht immer noch enorm Spaß, für interactive tools in Sachen Corporate Communications unterwegs zu sein. “Florian

Das ist ein gutes Stichwort: Was macht eurer Meinung nach gute Corporate Communication aus und wie hat sie sich im Lauf der Zeit verändert?

Wolfgang: „Gut ist Kommunikation immer dann, wenn sie der Zielgruppe – also den Lesern, Hörern oder Zuschauern – nützt und hilft. Denn nur dann beschäftigen sich die Nutzer auch mit den für sie angefertigten Medien. So einfach ist das, und genauso schwierig.“

Florian: „Und wenn ihr nach Veränderungen fragt, dann hat sich in den vergangenen 15 – 20 Jahren so einiges getan. Wir sind weg von der reinen Werbung und PR über das Corporate Publishing hin zum Content Marketing gewandert, das die Nutzerzentrierung und die Bedürfnisorientierung konsequent in den Mittelpunkt der Contenterstellung stellt. Das war sicherlich auch ein Grund dafür, dass wir da bei interactive tools punkten konnten, denn die Agentur legt ja zurecht größten Wert auf User Experience und Usability.“

Was habt ihr in der Zusammenarbeit mit Kunden gelernt?

Wolfgang: „Eine Menge. Und wir lernen jeden Tag Neues dazu. Das macht den Job so abwechslungsreich und spannend. Wir bewegen uns ja in erster Linie im B2B-Bereich und da lernst du sehr schnell, dass du weg musst von oberflächlichen Buzz-Words. Du musst dich intensiv und tiefgründig mit den Inhalten der Kunden auseinandersetzen, du musst bereit sein, dich in Dinge einzuarbeiten, die dir erstmal fremd sind – und du musst in der Lage sein, diese zum Teil komplexen, trockenen und meistens erklärungsbedürftigen Inhalte in Worte und Bilder zu verpacken, die allgemein verständlich sind.“

Florian: „Ja, und die wichtigste Aufgabe dabei ist: zuhören und lernen. Du musst dir das Vertrauen der Kunden erarbeiten, indem sie sehen: Hoppla, der versucht wirklich, mich, mein Produkt und meine Zielgruppe zu verstehen. Das führt zu der kuriosen Situation, dass uns bei manchen Kunden neue Mitarbeiter im Marketing fachlich um Rat fragen.“

„Du musst dich intensiv und tiefgründig mit den Inhalten der Kunden auseinandersetzen, du musst bereit sein, dich in Dinge einzuarbeiten, die dir erstmal fremd sind.“Wolfgang

Was unterscheidet interactive tools in der Zusammenarbeit mit Kunden von anderen Unternehmen?

Florian: „Ja, so ziemlich genau das, wovon ich gerade gesprochen habe. Wir nehmen den Kunden und seine Anliegen sehr ernst, wir versuchen, auf Augenhöhe und partnerschaftlich mit dem Kunden zu interagieren… und das Ganze geht natürlich nur langfristig.“

 

Wolfgang: „Deshalb bestehen die Kundenbeziehungen bei interactive tools und damit auch bei uns im Contentbereich immer extrem lange. So arbeiten wir bereits seit unserem Einstieg bei interactive tools vor mittlerweile sechs Jahren immer noch sehr eng mit zwei Kunden zusammen.“

Wo seht ihr Herausforderungen in der Unternehmenskommunikation?

Wolfgang: „Da ist sicherlich einmal die Schnelllebigkeit der Zeit und die rasante Entwicklung im Digitalen. Technisch auf der einen Seite, und ich nenn es mal „kulturell“ auf der anderen Seite. Wir müssen zusammen mit unseren Kunden immer in der Lage und bereit sein, uns auf neue Trends und Technologien einzustellen – und die besten Ergebnisse bringen. Sei es Data-driven Content, Marketing Automation, Headless CMS oder auch Corporate Influencing – da kommen und gehen Themen, die wir begleiten und bearbeiten dürfen. Und da hat Corona uns allen auch noch einmal einen Schub gegeben.“

 

Florian: „Um diese komplexen Herausforderungen meistern zu können, gehen wir hier gemeinsam bei interactive tools den „agilen Weg“. Wir versuchen, jedes dafür geeignete Kundenprojekt agil anzugehen, und den interdisziplinären Projekt-Teams als Ganzes möglichst weitreichenden Entscheidungsspielraum zu geben.“

Was sollte ein Corporate Communication Manager nach eurem Empfinden mitbringen?

Florian: „Wichtig ist hier bei uns im B2B Bereich vor allem der feste Wille, sich knietief in die Inhalte der Kunden hineinzubegeben. Und dann natürlich die Fähigkeit und das Wissen, diese Inhalte so zu übersetzen, dass sie für die Zielgruppen verständlich, hilfreich und vielleicht sogar unterhaltsam sind.“

Wolfgang: „Und dann muss natürlich auch eine gewisse digitale Erfahrung und kreative Kompetenz da sein, diese Inhalte medial umzusetzen und zu inszenieren. Denn ja, jeder noch so gute Inhalt braucht eine gute Verpackung: klar strukturiert, ästhetisch ansprechend und emotional aktivierend.“

Was sind eure absoluten Work-Essentials?

Wolfgang: „Wir haben neben dem Spaß an unserer Arbeit eigentlich nur ein Essential: Wir brauchen klare Ziele, für wen, und mit welcher Absicht wir welchen Content entwickeln. Wir wollen den mühseligen Versuch vermeiden, zu treffen, ohne zu zielen. Deshalb sind KPIs und auch das Messbarmachen unserer Contents für uns inzwischen ein unverzichtbares Element. Denn nur Inhalte, deren Erfolg sich überprüfen lässt, lohnen sich – für uns und unsere Kunden.“

Vielen Dank, euch beiden… und die letzte Frage: Wie würdet ihr interactive tools in fünf Worten beschreiben?

Florian: „Partnerschaftlich nach innen und außen.“

Wolfgang: „Kein Berufsjahr mit itools bereut!“

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