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statt Titel. Wir setzen auf Verbundenheit und Vertrauen. Unser Ziel ist es, einander zu stärken und zu unterstützen, denn wir wissen, dass langfristige und nachhaltige Beziehungen von unschätzbarem Wert sind.

Was macht eigentlich ein Java-Entwickler?

Er spricht fließend Java. Seine Leidenschaft: Die Entwicklung. Stephan begleitet uns nun schon viele Jahre und jeden Tag lernen wir durch ihn dazu. In der Java-Entwicklung ist er Zuhause.

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Was machst du als Java-Entwickler bei interactive tools?

„Die Aufgaben sind sehr vielfältig. Ich glaube, wenn du andere Java-Entwickler*innen bei interactive tools fragst, dann wirst du wahrscheinlich andere Antworten bekommen als von mir. Jeder bringt seinen eigenen Schwerpunkt mit rein. Aber grundsätzlich lässt sich sagen, ist es die Aufgabe eines Java-Entwicklers, Dinge zu entwickeln, zu programmieren. Wir binden Schnittstellen von Systemen ein, stellen aber ebenso Schnittstellen für andere Systeme bereit und dazwischen entwickeln wir bestimmte Business-Logiken, je nachdem, was man für Features umsetzt. Zum eigentlichen Entwickeln gehören auch immer Testing-Aufgaben. Wir entwickeln automatisierte Tests. Ich führe Code-Reviews mit Kolleg*innen durch, die beurteilen, ob wir Dinge so verwenden können und andersherum. Der Rollout ist ebenso Teil unserer Arbeit. Wir begleiten den gesamten Release-Prozess, bei dem wir die Features in den unterschiedlichen Umgebungen ausrollen. Auch für den Support unserer Kund*innen sind wir zuständig.“

Du hast bereits angedeutet, dass jeder seinen Schwerpunkt setzen kann in der Entwicklung. Welcher ist deiner?

„Das sind Themen wie der Lösungsentwurf von den Dingen, die wir entwickeln, also technische Konzepte. Dabei geht es nicht nur um Konzepte, die im Java-Umfeld Anpassungen benötigen, sondern auch im CMS und das kann Auswirkungen auf das Frontend haben. Ich habe meinen Fokus auf den DevOps-Bereich gelegt, bei dem es um eine Mischung aus der Entwicklung und dem Betrieb geht.“

Was machen die DevOps für dich so spannend und wie bist du dorthin gekommen?

„Es war eine Notwendigkeit“, sagt Stephan lachend. „Man hat ein Problem, welches behoben werden muss und das probiert man dann selbst aus. So bin ich da reingerutscht. DevOps bilden sich ja zusammen aus der Entwicklung und dem Betrieb, sind also ein Schnittstellenthema.“ Er überlegt kurz, schaut aus dem Fenster. „Warum mache ich das gern… ? Vielleicht, weil ich gerne Dinge automatisiere und ich diese wiederholt ausführbar mache und das ist in dem, wie wir DevOps einsetzen ein Kernaspekt. Es ist wie eine Art Gamification, das heißt, ich kann dadurch, dass ich Dinge automatisiere eine schnellere Entwicklung erreichen und kann letztlich auch meine Artefakte schneller übergeben und diese dann über mehrere Stages ausliefern. Es gibt dadurch eine geringere Fehleranfälligkeit. Wenn wir unsere Tests in den Pipelines der Automatisierung laufen lassen, ist es einfach schön zu sehen, wenn die Pipelines grün durchlaufen und alles erfolgreich war. Und mich faszinieren Metriken und Grafiken, die zeigen, wie gut unsere entwickelten Programme funktionieren und wo wir sie gegebenenfalls optimieren können.“

„Wenn wir unsere Tests in den Pipelines der Automatisierung laufen lassen, ist es einfach schön zu sehen, wenn die Pipelines grün durchlaufen und alles erfolgreich war.“Stephan, Java-Entwickler

Warum lohnt es sich, Java-Entwickler zu werden?

„Java ist eine sehr populäre und objektorientierte Sprache und lässt sich gut erlernen. Sie ist gut strukturiert und unterstützt Multi-Threading. Die Anwendungen, die man in Java entwickelt, lassen sich auch plattformunabhängig entwickeln und sind schnell. Außerdem gibt es ein großes Ökosystem für Java. Dadurch hat man viele Möglichkeiten.“

„Die Anwendungen, die man in Java entwickelt, lassen sich plattformunabhängig entwickeln und sind schnell.“

Wie bist du zu interactive tools gekommen?

Stephan lacht. „Da kann ich jetzt sehr lange ausholen, aber ich halte es so kurz wie möglich: Ich bin durch einen Freund im Studium bei interactive tools gelandet. Er hat bei interactive tools einen Werkstudentenjob angeboten bekommen, hatte aber bereits einen Job und hat mich gefragt, ob ich mich bewerben wollen würde. Das habe ich dann getan und hier ein paar Jahre als Student gearbeitet, bis ich nahtlos in die Festanstellung gegangen bin. Und nun bin ich schon mehr als 7 Jahre hier.“

Und, bist du zufrieden?

„Ja! Sonst wäre ich nicht so lange hier!“

Ein Tag in deinem Job – wie sieht der aus?

„Morgens schaue ich, ob es irgendwelche Supportfälle gibt, die über die Nacht reingekommen sind, um dann gegebenenfalls helfen zu können und verschaffe mir erstmal einen Überblick über die Aufgaben am Tag. Vormittags finden dann einige Termine statt, wie die Dailys. Das sind bei mir sogar zwei, da ich derzeit in zwei Kundenprojekten arbeite. Über den Tag verteilt kommen dann noch andere Meetings dazu, die innerhalb unserer agilen Softwareentwicklung stattfinden, zum Beispiel Refinement mit den Kund*innen, Reviews und Retrospektiven, um auf unseren Sprint zurückzuschauen. Und natürlich übernehme ich die Entwicklungsaufgaben, aber auch Refinements oder Entwürfe von technischen Konzepten, um für anstehende Aufgaben dann auch Lösungen zu entwickeln.“

„Programmiersprachen sind wie eine Art Werkzeug für mich. Je besser ich ein Werkzeug kenne, desto mehr Erfahrung habe ich damit und desto besser weiß ich damit auch umzugehen und kenne die Tücken dieses Werkzeugs.“Stephan, Java-Entwickler
"Die Aufgaben einer*s Java-Entwickler*in sind sehr vielfältig – jeder bringt seinen eigenen Schwerpunkt mit rein."

Danke für deine Zeit und die großartige Zusammenarbeit, Stephan! Wir sind froh, auch 2023 mit dir in neue Projekte einsteigen zu können.

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