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Was macht eigentlich eine Office-Managerin bei interactive tools?

Dijana ist Office-Managerin bei interactive tools. Dabei kümmert sie sich um das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter*innen und hat die Büroräumlichkeiten im Blick. 
Im Gespräch erzählt sie uns von ihrem Weg in die Agentur und gibt einen Einblick, wie sich das Arbeiten bei uns so anfühlt.

Wie würdest du deinen Arbeitsalltag bei interactive tools beschreiben? Welche Aufgaben stehen für gewöhnlich auf deiner Tagesordnung?

„Ehrlich gesagt ist die Frage gar nicht so einfach zu beantworten, weil vieles spontan und unverhofft kommt. Im Großen und Ganzen schaue ich, dass alles für das Wohlbefinden der Leute im Büro und im Home-Office steht und da ist. Dazu gehört auch alles, was mit den Büroräumlichkeiten selbst zu tun hat. Als Rolle würde der gute Hausgeist passen. Es ist also alles andere als langweilig oder monoton.“

Wie bist du in deinem jetzigen Job als Office-Managerin bei interactive tools gelandet?

„Ich habe eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation absolviert und in dem Beruf mehrere Jahre gearbeitet. Da habe ich wirklich alles an Unternehmen mitgenommen - von kleinen selbstorganisierten bis hin zu großen Firmen, wo selbst der Bleistift bestellt werden musste und alles wahnsinnig organisiert war. Nach der Ausbildung und den paar Jahren Arbeitserfahrung, habe ich mich entschlossen nochmal ein Studium mit dem Schwerpunkt Soziologie zu machen."

„In meinem Arbeitsalltag gibt es nicht das eine Thema, in das ich 300 Meter tief tauche. Das Gewässer ist viel größer und man sollte in der Lage sein, in verschiedene Bereiche gleichmäßig abtauchen zu können.“Dijana, Office-Managerin bei interactive tools

Gibt es bestimmte Erfahrungen oder Fähigkeiten, die dich zu diesem Beruf inspiriert haben?

„Also vom Typ her sollte man einen weiten Blick haben und auch eine gewisse Empathie mit ans Tageslicht bringen. Das bringt viel Spaß und ist eine große Freude, andere zu unterstützen oder in adhoc Situationen schnell Lösungen zu finden, die man dann gleich umsetzen kann. Ich glaube, das kommt einfach mit der Lebenserfahrung oder allgemein mit Erfahrungen, wie man gewisse Dinge angeht. Und da würde ich mich schon als kleines Chamäleon sehen. Ich scheue nicht davor zurück auch mal eine Bohrmaschine in die Hand zu nehmen und praktische handwerkliche Sachen umzusetzen. Genauso das Voraus- und Mitdenken bei bestimmten organisatorischen Sachen."

Danke für den Einblick! Was hat dich bewegt, dich bei interactive tools zu bewerben? 

„Ich glaube, da würde ich das Team in den Vordergrund stellen. Das Menschliche und das Miteinander, das war letztendlich der Anstoß und die Motivation mich bei interactive tools zu bewerben. Das Team wirkte auf mich so sympathisch, dass ich dachte, das scheint ein cooler Haufen zu sein.“

Als Office-Managerin bist du viel in die Organisation und Koordination verschiedener Gewerke involviert. Wie sieht die Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen aus unterschiedlichen Bereichen aus? 

„Bei interactive tools gibt es keine klassischen geschlossenen Türen oder die unnahbare Geschäftsleitung, wie man es sonst vielleicht aus großen Unternehmen mit hierarchischen Ebenen kennt. Bei uns kann man die Geschäftsführung auch mal im Flur oder am Türrahmen ansprechen, genauso wie Kolleg*innen aus den unterschiedlichen Bereichen. Die Kontaktaufnahme funktioniert auf Augenhöhe und das macht die Zusammenarbeit leichter und nimmt viele Hemmungen.“

Welche Aspekte deiner Arbeit bereiten dir am meisten Freude? Gibt es spezielle Ereignisse, die dir besonders in Erinnerung geblieben sind? 

„Also davon gibt es glaube ich ganz viele. So häppchenweise, die auch meistens nicht planbar sind. Zum Beispiel kleine Präsente oder Aufmerksamkeiten, die im Hintergrund stattfinden und vielleicht gar nicht ans Tageslicht kommen. Sei es, dass jemand heiratet oder ein Kind bekommt und von unserer Seite aus eine Aufmerksamkeit oder ein Zeichen gesetzt wird. Das bringt Spaß und motiviert, wenn man sieht, es kommt gut an. Und auch bei den nicht so schönen Dingen, ist es schön da zu sein und auch dort ein Zeichen zu setzen.“

Gibt es Herausforderungen, die dir bei deiner Arbeit begegnen? Und wenn ja, wie gehst du damit um? 

„Häufig ist es so, dass man wirklich zwischen verschiedenen Themen hin und her springt. Sei es von Handwerkergesprächen bis hin zu Kundengesprächen, die ich am Telefon führe. Da im richtigen Ton zu bleiben und die Fassung und Ruhe zu bewahren, kann manchmal herausfordernd sein. Man braucht ein waches Ohr und wache Augen, um Stimmungen herauszufiltern und zu schauen, wie man richtig mit dem Gegenüber umgeht. Ich habe ja auch eine Ausbildung zur Shiatsu-Praktikerin gemacht und wenn man da jemanden behandelt, dann weiß man auch oft nicht was einem entgegenkommt. Shiatsu ist eine Körperbehandlung und ähnlich ist es auch hier in dem Job. Man weiß eigentlich nicht was einen erwartet, daher sollte man offen dafür sein, Dinge aufzufangen, die einem entgegenkommen.“

Welche Fähigkeiten und Eigenschaften sind deiner Meinung nach für angehende Office-Manager*innen besonders wichtig? 

„Flexibilität und einen kühlen Kopf bewahren zu können. Aber auch auf Menschen zuzugehen, da der Kontakt häufig und viel da ist. Dementsprechend sollte man Empathie aufbringen können, so dass man vielleicht auch vieles ohne Worte oder Fragen aufnimmt und dann in Angriff nehmen kann. Der Blick fürs Ganze und dann aber genauso gut ins Detail gehen zu können. Zwei linke Hände sollte man auch nicht haben und in der Lage sein, vorausschauend zu denken.

„Wäre die Arbeit ein Tuschkasten und jede Aufgabe hätte eine Farbe, dann wäre der Tuschkasten mit allen Farbpaletten besetzt, wie ein Regenbogen.“Dijana Plecko, Office-Managerin bei interactive tools

Gibt es besondere Erfahrungen, die die Arbeitskultur bei interactive tools für dich besonders gut widerspiegeln? 

„Ich glaube, einfach insgesamt das komplette Team und auch die Möglichkeit, jederzeit auf Leute zu gehen zu können, unabhängig davon, ob man mit ihnen in einem Projekt zusammenarbeitet oder nicht. Also da würde ich interactive tools tatsächlich wie eine Familie sehen, wo es nicht ein Familienoberhaupt gibt, sondern wo man sich an alle Familienmitglieder gleichmäßig wenden kann.“

Gibt es etwas, dass du gerne angehenden Nachwuchskräften teilen möchtest? 

„Ich glaube, man sollte die Stelle nicht unterschätzen, weil da teilweise viel mehr dahintersteckt als man vielleicht denkt. Einfach mal eben was in Angriff zu nehmen und zu denken das geht ja schnell, ist es meistens nicht. Die meisten Dinge bestehen aus einer Perlenkette, wo ziemlich viel davor und dahinter steckt. Der Beruf ist wahnsinnig vielschichtig, weswegen man flexibel bleiben sollte, da man gern von Thema hin und her springt. Da kann es auch mal ein schöner Sommertag sein und zeitgleich musst du eine Kolleg*in verabschieden oder man tritt mit vielleicht nicht so schönen Situationen in Kontakt, was dann vielleicht auch eher im kleinen Kreis behandelt wird. Man ist wie eine kleine Krake mit mehreren Armen, dessen sollte man sich bewusst sein. Daher ist es wichtig auch nicht zu allem „Ja“ zu sagen, sondern sich selbst Grenzen zu setzen.“

Was macht deine Arbeit bei interactive tools so besonders?

„Viele ToDo’s und Aufgaben sind natürlich vorgegeben und stehen im Arbeitsalltag an, aber gleichzeitig gibt es auf der anderen Seite der Waagschale einen wahnsinnig großen Spielraum, in dem ich Dinge verbessern oder meiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Da ist wirklich Luft bis zum All, sich auszutoben und auszuleben. Diesen Raum zu bekommen, finde ich sehr schön. Ich denke das macht interactive tools aus, seine eigenen Stärken auch mal ungefragt, ohne grünes Licht, ausleben zu können und daran zu wachsen.“

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Jessica Rademacher

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