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statt Titel. Wir setzen auf Verbundenheit und Vertrauen. Unser Ziel ist es, einander zu stärken und zu unterstützen, denn wir wissen, dass langfristige und nachhaltige Beziehungen von unschätzbarem Wert sind.

Was macht eigentlich ein Web-Developer?

In Digitalagenturen gibt es viele klangvolle Berufsbezeichnungen und noch mehr verschiedene Aufgaben, die die Menschen in diesen Agenturen bearbeiten. Um möglichst konkrete und persönliche Einblicke in den Arbeitsalltag unserer Kolleg*innen geben zu können, haben wir bei einigen unserer 100 Profis nachgefragt: Was machst du gerade? Was sind deine konkreten Aufgaben?

Mark ist bereits seit 2000 Teil unseres Teams und als FirstSpirit-Entwickler tätig. Im Interview gibt er Einblicke in seine Aufgaben und das Arbeiten bei interactive tools.

Du hast Lust mit Mark zusammenzuarbeiten? Dann bewirb dich als Web-Entwickler*in bei uns!

Wie bist du eigentlich bei interactive tools gelandet?

„Ich habe mich damals auf eine Ausbildung bei interactive tools beworben. Ich habe Mediengestalter für Digital- und Printmedien gelernt. Ich bin also über den Bereich Design in die Programmierung reingerutscht. Es gab über 200 Bewerbungen, am Ende wurden nur zwei genommen – und einer davon war ich. Ich bin heute noch dankbar, dass das geklappt hat. Damals war der ganze Ausbildungsmarkt überlaufen, alle wollten was mit Medien und IT machen. Der Beruf des Mediengestalters war neu, es gab noch keine Gruppe, die den Abschluss in diesem Bereich hatte. Während meiner Ausbildung bin ich dann mit praktischer Erfahrung in Richtung Programmierung gegangen. Das analytische Denken und das strukturierte Vorgehen, was der Software-Bereich mitbringt, hat mich begeistert. Ein paar Jahre nach meiner Ausbildung habe ich nebenberuflich Medieninformatik studiert, wobei mich interactive tools sehr unterstützt hat. Als wir dann 2005/2006 FirstSpirit eingeführt haben, habe ich mich im Laufe der Jahre als Web-Developer darauf spezialisiert.“

Was genau machst du als Web-Developer bei uns?

„Ich bin vor allem rund um das Content Management System (CMS) FirstSpirit tätig. Ich sorge dafür, dass das Frontend in das CMS übertragen wird und verbinde es mit den Eingabemöglichkeiten der Redakteure, sodass sie die Bild- und Textinformationen selbstständig pflegen und ihre Website selbstständig aufbauen und ausspielen können. Außerdem schaue ich, wie ich das CMS erweitern kann, wenn der Kunde eine Anforderung hat, die sich mit den Bordmitteln des CMS nicht ‚out of the Box‘ umsetzen lässt. Dies geht bei FirstSpirit in der Backend-Programmiersprache Java.“ 

Was waren bisher deine spannendsten Aufgaben als Entwickler?

„Das ist eine schwierige Frage. Jedes Projekt bringt immer wieder neue Herausforderungen mit sich. Das reizt mich an der IT-Branche auch so, dass man immer wieder was Neues lernt und neue Aufgabenfelder hat. Das Know-How und die technischen Kenntnisse entwickeln sich als Entwickler damit auch einfach immer weiter. Daher kann ich gar nicht genau sagen, welches besonders spannend war. Es gab im Laufe der Zeit so viele Projekte.“ 

Was zeichnet dich nach so langer Zeit besonders aus?

„Da müsste man wahrscheinlich die Kollegen fragen. Aber ich versuche immer entspannt zu bleiben und den Kolleg*innen zu helfen. Zu meinem 20-jährigen Jubiläum habe ich ein Geschenk bekommen, in dem eine selbstgebastelte, meditierende Figur im Schneidersitz abgebildet war. Vielleicht könnte man also sagen, dass ich versuche, Dinge ruhig anzugehen.“

„Die Technologie-Branche entwickelt sich immer weiter. Es ist nicht so, dass man das alles einmal lernt und dann stehen bleibt. “Mark, Web Development

Was ist für dich das Besondere an interactive tools?

„Die familiäre Arbeit. Man schenkt mir das Vertrauen und schaut mir nicht ständig auf die Finger. Das ist mir sehr wichtig. Und falls man mal nicht weiterkommt, gibt es immer jemanden, den man um Hilfe bitten kann.“

Wie hat dich interactive tools bei deiner persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung während der Ausbildung unterstützt? 

"Damals waren wir in der Agentur noch eine recht kleine Anzahl von Personen und wir saßen alle zusammen in einem Großraumbüro. Es war überhaupt kein Problem über den Tisch oder in die Runde zu fragen, falls ich nicht weitergekommen bin. Alle haben mir immer gerne geholfen. Und ich hatte auch genügend Freiraum, selber Dinge auszuprobieren und auszutesten, die ich anschließend dem Team vorstellen konnte. Während meiner Ausbildung wurde ich außerdem recht schnell in die Kundenprojekte eingebunden und habe nach und nach mehr Aufgaben übernommen. Ich denke, dass man mit in der Praxis am Besten lernt."

Welche ersten Herausforderungen musstest du damals bewältigen und wie hast du sie gemeistert? 

"Die Herausforderungen und Aufgaben waren vielleicht nicht ganz so komplex wie heute. Im ersten Jahr haben wir noch statische Webseiten erstellt ohne ein Content Management System. Damals wie heute ist es aus meiner Sicht jedoch wichtig, sich intensiv mit den Technologien auseinanderzusetzen, sich einzuarbeiten und die Grundlagen zu verstehen. Mit der Zeit lernt man immer mehr dazu und geht in die "Tiefe" und kann sich spezialisieren."

  

Was kannst du angehenden Web-Entwickler*innen empfehlen?

„Die Technologie-Branche entwickelt sich immer weiter und auch als Web- oder Java-Entwickler muss man sich weiterentwickeln. Egal ob man im Frontend, Backend oder als Full-Stack-Developer tätig ist. Es ist nicht so, dass man das alles einmal lernt und dann stehen bleibt. Man muss also als angehende Entwickler*in in der IT-Branche Lust haben, immer wieder was Neues zu lernen. Dabei ist viel Eigenverantwortung gefragt. Lust auf den Wandel der ständig stattfindet – das ist die Hauptsache. Im Moment ist zum Beispiel das Thema ‚Headless CMS‘ sehr präsent und wir setzen gerade auch mit FirstSpirit ein Projekt ‚headless‘ um.“ 

 

Welche Soft Skills sind deiner Meinung nach besonders wichtig, um als Web-Entwickler*in bei interactive tools durchzustarten? 

"Team- und Kommunikationsfähigkeit sind für mich nicht nur leere Phrasen. Gerade wenn man etwas Neues lernt, ist der Austausch mit den Kolleg*innen besonders wichtig. Einzelkämpfer sind nicht gefragt. Letztendlich entwickeln wir gemeinsam an einer Webseite, bei der am Ende alles zusammenpassen muss. Das alles geht nur im Team."

Was macht für dich eine gute Work-Life-Balance aus?

„Das ich Spaß an der Arbeit und meinen Aufgaben als Backend-Entwickler habe und nicht das Gefühl bekomme, die Arbeit überwiegt. Man sollte das Gefühl haben, wenn man abends den Rechner ausschaltet, dann ist das für den Tag auch abgeschlossen. Man wälzt nicht noch die 1000 Dinge im Kopf rum, die einen am Tag beschäftigt haben. Das hat man bei interactive tools. Überstunden sind eher die Ausnahme als die Regel. Man arbeitet hier sehr selbstständig – es schaut dir niemand über die Schulter und meckert. Das ist mit viel Verantwortung verbunden und das gefällt mir sehr. Man kann den Rechner zuklappen und abschalten, ohne das Gefühl zu haben, dass man ständig erreichbar sein muss.“

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Jessica Rademacher

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